Schuljahr 2012 / 2013

Liebe Schüler der R10a!

Auf diesen Internetseiten findet ihr Unterrichtsinhalte, Linktipps (z.B. zu interaktiven Biologie-Selbstlernkursen und Animationen biologischer Vorgänge im Internet) und Downloads verschiedener Unterrichtsmaterialien zu einigen Themen eures Biologieunterrichtes.

 

Themen des Biounterrichtes werden sein:

  • Krankheiten, Krankheitsbekämpfung und Schutzmöglichkeiten 
  • menschliche Sexualiät, Zeugung und Entwicklung eines Kindes
  • Wie funktioniert Vererbung?
  • Wechselwirkung von Umwelt und Mensch: Umweltprobleme


ÜBERBLICK ÜBER DIE THEMEN DER SEITE:

1) Infektionskrankheiten werden durch Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Prionen u.a.) verursacht

Infektionskrankheiten

Übertragbare Krankheiten werden durch Krankheitserreger verursacht, die auf den Wirt übertragen werden. Solche Krankheiten können verursacht werden durch

  • Bakterien         ---> wissenschaftliche Fachrichtung Bakteriologie
  • Viren                ---> Virologie
  • Einzeller / Parasiten          ---> Parasitologie
  • Pilze                                  ---> Mykologie
  • infektiöse Eiweiße / Proteine (so genannte PRIONEN, die z.B. BSE (Rinderwahnsinn) auslösen)

 

Zum Schutz vor übertragbaren (infektiösen) Erkrankungen kann man

1) den Kontakt mit Krankheitserregern möglichst vermeiden (Schutzmaske, Moskitonetz, Isolation von Erkrankten, und z.B. beim Geschlechtsverkehr ein Kondom benutzen, um sich vor sexuell übertragberen Krankheiten zu schützen),

2) sich gegen verschiedene häufig auftretende Infektionskrankheiten impfen lassen, oder

3) wie z.B. bei der Malaria mit geeigneten Mitteln eine chemische Vorbeugung (Prophylaxe) gegen die Übertragung und Erkrankung betreiben.

 

Bakterien gehören zu den Mikroorganismen und sind einfach gebaute Zellen ohne Zellkern. Sie besiedeln alle Lebensräume auf der Erde, im Wasser (sogar in sehr heißen Quellen!), in der Luft und sogar viele Lebensräume in anderen Lebewesen, z.B. die menschliche Haut, die Schleimhäute (z.B. im Mund-Rachenraum) und in ungeheuer großer Anzahl unseren Darm.  Eine Abbildung eines Bakteriums und vieles Wissenswertes über Bakterien erfährt man in Biobuch S. 178 ff, sowie hier und hier.

 

Film: Die Rache der Bakterien über die Eigenschaften von Bakterien, Antibiotika und das aktuelle Problem der sich häufenden tödlichen Erkrankungen mit Multiresistenz-Bakterien.

 

Viren sind keine Lebewesen, denn sie erfüllen nicht die Kriterien für Lebewesen. Zum Beispiel können sich nicht eigenständig vermehren, bestehen nicht aus Zellen und reagieren nicht auf Reize. Sie sind sehr viel kleiner als Bakterien. Viren sind Parasiten für Zellen. Bei Befall kontrollieren sie deren Funktionen und nutzen die zellulären Organellen für ihre eigene Vermehrung, was oft zur Zerstörung der Wirtszelle führt. Viren verursachen viele zum Teil höchst gefährliche Erkrankungen, z.B. AIDS, Gelbsucht (Hepatitis), Frühsommer-Gehirnhautentzündung, Tollwut, Kinderlähmung, Herpes, Ebolafieber, Gelbfieber uvm.

 

Mehr über Viren bei Planet Wissen.

 

Unsere Verteidigung gegen Krankheitserreger: Die Immunreaktion

Akteure der körpereigenen Abwehrreaktion sind Fresszellen (Makrophagen), T-Helfer- und T-Killerzellen, sowie B-Zellen und die daraus entstandenen Plasmazellen und B-Gedächniszellen. Mehr über die einzelnen Akteure erfahrt ihr hier.

 

Informationsfilm über die Immunantwort von Quarks (WDR) im Westernformat.

 

Linktipps:

 

Kann man einem Menschen ansehen, dass er HIV-positiv ist?

HIV: Positiv oder Negativ?

 

Vorbereitungszettel 1. Lernkontrolle
B10-Fragen und Aufgaben für Lernkontroll
Adobe Acrobat Dokument 8.6 KB

Körperliche Reifung, Sexualität und Entstehung eines Kindes

Geboren im falschen Körper: Balian Buschbaum (Film auf Spiegel online)

Hormone sind chemische Botenstoffe. Sie werden durch das Blut transportiert und überbringen dadurch spezifische Signale im Körper. Sie werden in Drüsen gebildet, die sich an verschiedenen Stellen unseres Körpers befinden (Mann ; Frau).  Für die Ausprägung der geschlechtsspezifischen Merkmale sind die Sexualhormone verantwortlich. Beim Mann ist es das Testosteron, bei der Frau das Östrogen. Sie werden in den männlichen bzw. weiblichen Geschlechtsorganen gebildet, wenn die Hypophyse beim einsetzen der Pubertät bestimmte Hormone (Follikel-stimulierendes Hormon (FSH) und  Luteinisierendes Hormon (LH)) bildet: Hormone und PUBERTÄT.

Durch Anwendung eines Östrogen-Hormonblockers und Testosteron-Gabe kann man im Körper einer Frau die geschlechtsspezifischen Merkmale eines Mannes zur Ausbildung bringen. Umgekehrt, also Umwandlung eines Mannes zur Frau, geht es auch mit anti-Testosteron und Östrogengabe. Diese Hormontherapie wird im Vorfeld einer operativen Geschlechtsumwandlung gemacht, wie im Film bei Yvonne Buschbaum, die letztendlich im Alter von 27 Jahren durch eine geschlechtsanpassende Operation zum Mann Balian Buschbaum wurde.

 

HORMONE UND DER WEIBLICHE ZYKLUS

LINK: Hormone und der weibliche Zyklus

 

 

Elterninfo Sexualerziehung R10.doc
Microsoft Word Dokument 89.0 KB

 

Im folgenden könnt ihr Fragen stellen. Das Namensfeld ist von JIMDO als Pflichtfeld vorgegeben. Ihr müsst euren echten Namen nicht angeben, wenn ihr nicht möchtet. Schreibt einfach z.B. XY in das Namensfeld. Alle Beiträge werden erst nach meiner Freischaltung angezeigt. Beiträge, die gegen Anstand und Höflichkeit verstossen, beleidigend sind, oder aber sprachlich unangemessen, werden selbstverständlich nicht freigeschaltet.

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Kommentare: 49
  • #1

    Mongo (Freitag, 09 November 2012)

    Was ist ein Pion?

  • #2

    kopernikusschule (Samstag, 10 November 2012 08:11)

    Siehe oben unter Infektionskankheiten und hier: http://www.planet-schule.de/tatort-mensch/deutsch/kurse/kurs2/kurs2_6.html !
    Ein Prion ist ein infektiöses Eiweiß, das eine Krankheit auslöst. Bei der Kreutzfeld-Jakob-Erkrankung und dem Rinderwahnsinn (BSE) ist das Eiweiß (Protein) falsch gefaltet und deshalb verklumpt es in den Nervenzellen. Die betroffenen Zellen sterben --> Symptome der Erkrankung machen sich bemerkbar.

  • #3

    007 (Samstag, 10 November 2012 14:03)

    Frage 5
    Bezieht sich die Frage nach den Merkmalen allgemein auf Bakterien oder speziell auf die unterschiedlichen Arten ( Stäbchen, Kokken...)

  • #4

    kopernikusschule (Samstag, 10 November 2012 14:38)

    Erstmal sind die allgemeinen Merkmale von Bakterien gemeint. Natürlich sollte dir der Formunterschied zwischen z.B. Kokken (kugelförmig) und Stäbchen-Bakterien auch klar sein.

  • #5

    ab (Mittwoch, 14 November 2012 18:34)

    bei dem Punkt 11...
    wieso konnte man den Viren lange Zeit nicht nachweisen, während dies bei Bakterien viel einfacher und deshalb früher gelang?

  • #6

    kopernikusschule (Donnerstag, 15 November 2012 05:41)

    Für die im Vergleich zu Bakterien sehr viel kleineren Viren mussten erst entsprechend starke Vergrößerungs-techniken erfunden werden, das Elektronenmikroskop! Außerdem sind Viren ja keine Lebewesen. Direkte Vermehrung auf Nährbodenplatten zum Nachweis wie bei Bakterien funktioniert also nicht.

  • #7

    blub (Freitag, 16 November 2012 18:03)

    außer das medikament penicillin gibt es keine andren von alexander fleming oder? und welches Probleme gab es damit? und was sind die ursachen?

  • #8

    kopernikusschule (Samstag, 17 November 2012 09:07)

    Flemming hatte schon vor dem Penicillin das auch etwas antibakteriell wirksame Eiweiß-Enzym Lysozym entdeckt. Aber bei der Frage geht es generell um die Antibiotika, deren "Vater" Flemming durch die Entdeckung des ersten Vertreters dieser Medikamentenklasse sozusagen ist. Selbst moderne Antibiotia werden seit Jahren immer unwirksamer, weil die Bakterien zunehmend Resistenzen ausbilden. Beim Penicillin ist es ein bakterielles Eiweiß-Enzym, die beta-Lactamase, die das Penicillin unwirksam macht. Die Ursachen für diese Resistenz-Entwicklung haben wir im Unterricht ausführlich besprochen. Wenn du dich nicht erinnerst: google oder wikipedia konsultieren!

  • #9

    yo (Samstag, 17 November 2012 17:33)

    Flemming erfand Penicillin und Antibiotika. Es gibt verschiedene Antibiotika für verschiedenartige Erkrankungen. Nebenwirkungen gibt es bei Antibiotika, es tötet nützliche Bakterien im Darm. Richtig oder? Bei Frage 8..

  • #10

    Ja (Samstag, 17 November 2012 17:36)

    Frage 21) Da sie ein lebenlang für Schutz sorgt.
    Frage 22) Weil keine Gedächtniszellen gebildet werden, Immunsystem ist somit nicht aktiv geworden
    Frage 23) Weil passende Antikörper gespritzt werden, zwar werden keine Gedächtniszellen gebildet, dennoch kann die Krankheit somit geheilt werden und sorgt für kurze Zeit vor Schutz

    Stimmt das??

  • #11

    kopernikusschule (Samstag, 17 November 2012 18:22)

    #Yo: beachte bitte Eintrag #8, Stichwort Tode durch unwirksame Antibiotika / Multitresistenzkeime!

    #Ja: OK!

  • #12

    No Name (Mittwoch, 21 November 2012 16:09)

    Wie viel Infektionskrankheiten die unsere Gesundheit gefährden müssen wir aufzählen können?

  • #13

    XYZ (Mittwoch, 21 November 2012 16:40)

    Krankheitserreger sind Bakterien, Protisiten, Pilze, Parasiten, Viroide, Viren, Algen oder Prionen. Verlangen Sie alle von uns?

  • #14

    kopernikusschule (Mittwoch, 21 November 2012 16:50)

    Die Fragen von "No Name" und "XYZ" passen überhaupt nicht zu meinem Verständnis vom Lernen. Ich halte sie für wenig sinnvoll.

  • #15

    1234 (Mittwoch, 21 November 2012 18:24)

    Wodurch unterscheiden sich diese unterschiedlichen Krankheitserreger jeweils? ( Frage 10 )

  • #16

    kopernikusschule (Mittwoch, 21 November 2012 20:08)

    Genau so lautet eine Frage bei Aufgabe 10! Antwort: siehe deine Aufzeichnungen, dein Biobuch, meine Internetseiten und wenn du dann keine Antwort gefunden hast (eigentlich unmöglich) empfehle ich Wikipedia, denn dies haben wir im Unterricht erarbeitet.

  • #17

    Mario :* (Mittwoch, 21 November 2012 21:44)

    Ähm ich hab bei Frage 2 da jetzt eig an Tröpfchenübertragung odrso gedacht aber bei Wikipedia steht iwas von primärer und sekundärer Infektion !!
    Was stimmt denn jetzt ???
    wir sehn uns ;)

  • #18

    kopernikusschule (Donnerstag, 22 November 2012 06:01)

    # Mario:
    Tröpfchenübertragung (-infektion) ist OK für z.B. Grippe. Es gibt auch noch Schmierinfektion (Türgriffe).

    Eintrittswege von Infektionen:
    - über den Mund z. B. durch kontaminierte Lebensmittel oder Getränke, aber auch durch Schmierinfektionen, z.B. durch Händeschütteln, feuchte Handtücher und bei ungenügender Handwäsche nach dem Toilettengang und anschließendem Kontakt der Hände mit Nahrungsmitteln oder dem Mund.
    - über die Nase z. B. durch Einatmen infektiöser Tröpfchen (Erkältung und Grippe) oder infektiösen Staubes (Tuberkulose)
    - über die Haut z. B. durch aktives Eindringen von Parasiten, Stiche oder Bisse von infizierten Insekten, Verletzungen, medizinische Eingriffe
    - unmittelbarer Kontakt mit Haut, Schleimhaut oder Wunden z. B. durch sexuelle Kontakte, Kontakte zu infizierten Tieren, Verwendung ungenügend sterilisierter ärztlicher oder pflegerischer Arbeitsmaterialien

  • #19

    sie sind cool :D (Samstag, 24 November 2012 11:57)

    Die Arbeit war eigentlich gut,aber die Aufgabe mit dem Rinderwahn und die Aufgabe mit dem Krankenhaus,hätten sie ruhig weg lassen können.
    Und dann noch eine Frage,sollen wir das AB bis Mittwoch bearbeitet haben ?

  • #20

    kopernikusschule (Samstag, 24 November 2012 14:51)

    Danke für dein Feedback, und JA, bitte das Arbeitsblatt bis Mittwoch fertig machen!

  • #21

    xyz (Dienstag, 04 Dezember 2012 17:38)

    Bekommen wir morgen die Arbeit ?

  • #22

    kopernikusschule (Dienstag, 04 Dezember 2012 19:25)

    Nein. Erst nach dem nächsten Wochenende.

  • #23

    ko (Montag, 10 Dezember 2012 15:54)

    Ich fande die Arbeit nicht gut, weil sie extra so einen "Lernzettel" ins Internet stellen, man lernt diesen und dann kommen vielleicht grade mal 2 Aufgaben dran.

  • #24

    kopernikusschule (Montag, 10 Dezember 2012 18:53)

    #ko: Deine Aussage entspricht nicht den Tatsachen und dies kann jeder beim Betrachten des Vorbereitungszettels und der Lernkontrolle feststellen. Natürlich habe ich die Fragen etc. nicht wortwörtlich in die Arbeit übernommen, aber dies entspräche auch nicht dem Anspruch einer Realschule und ich habe es euch vorher auch exakt so mitgeteilt! Der Vorbereitungszettel ist übrigens nur ein zusätzliches und freiwilliges Angebot von mir an meine Schüler. Dir steht es völlig frei, dich ohne ihn selbstständig mit deinem Ordner und Buch auf die Lernkontrolle vorzubereiten.

  • #25

    hmm (Sonntag, 16 Dezember 2012 20:48)

    Hallo Herr Bauer,
    ihren Unterricht finde ich echt klasse. Abwechslungsreich und es wird nie langweilig.
    Weiter so!

  • #26

    Yes (Donnerstag, 25 April 2013 10:52)

    b) Lerne die an der Pubertät und Geschlechtsfunktion mitwirkenden Hormone mit ihrer Aufgabe / Wirkung.

    Was muss ich da wissen? Steht nichts im Hefter.

  • #27

    der sultan (Freitag, 26 April 2013 15:32)

    können sie bitte einen link posten über den menstruationszyklus einer frau ?

  • #28

    Z (Freitag, 26 April 2013 16:38)

    Bräuchte Hilfe zur Frage 15 ?

  • #29

    kopernikusschule (Freitag, 26 April 2013 17:40)

    # Yes und Sultan: wie heute bereits im Unterricht gesagt - ich würde einfach einmal in das Biobuch schauen, oder alternativ
    1.) http://www.hoffmeister.it/biologie/08.05geschlechtsorgane,geschlechtshormone_
    und_der_weibliche_zyklus.pdf
    2.) http://ebookbrowse.com/folie-arbeitsblatt-menstruationszyklus-ppt-d227443971

    #Z: Am besten im Biobuch und auf dieser Seite weiter unten nachlesen! Alternativ: http://www.drk-blutspende.de/bildung-und-wissen/wissen/blutgruppen.php und http://www.drk-blutspende.de/bildung-und-wissen/wissen/vererbung_ab0.php

  • #30

    xyz (Freitag, 26 April 2013 18:54)

    Brauche Hilfe zu Frage Nummer 11
    Danke : )

  • #31

    1234 (Freitag, 26 April 2013 19:17)

    Ich brauche Hilfe bei Frage 21.
    Vielen Dank :-)

  • #32

    kopernikusschule (Freitag, 26 April 2013 22:34)

    #xyz: Das haben wir heute im Unterricht besprochen!!! Kann es sein, dass du nicht aufgepasst hast? Jetzt musst du alleine die 1. und speziell die 2. Mendelregel anschauen und verstehen, wieso manchmal eine Eigenschaft erst in der 2. Folgegeneration wieder sichtbar wird, also z.B. bei einem Großelternteil (Opa?) und seinem Enkelsohn. Villeicht helfen dir Erbsen - Mendel hat Vererbungsstudien damit gemacht und wir haben ein AB dazu bearbeitet.

    #1234: Auf dieser Seite gibt es im Kapitel Vererbung auf Zellebene: die Mitose einen Link mit Filmchen dazu. Oder im Buch nachlesen!

  • #33

    007 (Sonntag, 28 April 2013 15:12)

    Geschlechtsumwandlung Frage 4: Die Betroffenen müssen auch nach der Operation lebenslang jeweils
    unterschiedliche Medikamente nehmen: welche und warum?
    Habe hierzu leider keine Info gefunden.

  • #34

    kopernikusschule (Sonntag, 28 April 2013 15:18)

    Grrrr! Wurde am Freitag in der Std. besprochen! Bei Umwandlung Frau in Mann: Eierstöcke werden entfernt, der weibliche Phänotyp soll in einen männlichen umgewandelt werden ---> Was wird im noch weiblichen Körper dafür jetzt gebraucht und kann von ihm nicht in der notwendigen Menge gebildet werden? TIPP: es ist ein Hormon, das u.a. in der DDR bei Frauen, z.B. Kugelwerferinnen, beim leistungssteigernden Doping eingesetzt wurde.

  • #35

    der sultan (Montag, 29 April 2013 13:22)

    wie wird eine zweite schwangerschaft verhindert ?

  • #36

    kopernikusschule (Montag, 29 April 2013 17:43)

    Eine weitere Schwangerschaft während einer bereits bestehenden wird verhindert, indem der Körper Progesteron bildet. Dieses nach dem Eisprung vom Gelbkörper im Eierstock gebildete Hormon bewirkt, dass ... (was war das doch gleich???) ? Deshalb findet man es auch als Wirkstoff in einem sehr verbreiteten Verhütungsmittel.

  • #37

    xyz (Montag, 29 April 2013 18:04)

    was sind nochmal antikörper und anti gene und was machen diese ?

  • #38

    kopernikusschule (Montag, 29 April 2013 18:10)

    Erfährst du auf dieser Seite unter "Unsere Verteidigung gegen Krankheitserreger: Die Immunreaktion", im Biobuch und in Wikipedia.

  • #39

    hjh (Montag, 29 April 2013 18:22)

    was ist denn der rhesusfaktor

  • #40

    kopernikusschule (Montag, 29 April 2013 18:48)

    Ein Antigen auf den roten Blutzellen, mehr siehe Link "Blutgruppen und Blutgruppenunverträglichkeiten" weiter oben !!

  • #41

    hugo (Montag, 29 April 2013 18:54)

    wir haben nichts zu dem unterschied einer keimzelle und körperzelle aufgeschrieben und auf dieser seite steht auch nichts darüber und im buch stehen nur die unterschieder einer keim und spermienzelle könnten sie diesen unterschied hier vlt einmal erläutern ?

  • #42

    ich (Dienstag, 30 April 2013 19:26)

    Also ich muss sagen ich mag ihren Unterricht überhaupt nicht, sie übersehen vorne die rechte Seite total da sie immer so in der Mitte stehen. Ich schon klar das die Schüler vorne eine schlechte mündliche Note bekommen. Außerdem ist er total langweilih gestaltet.

  • #43

    kopernikusschule (Mittwoch, 01 Mai 2013 07:24)

    Wie bei der Vererbung nach den Mendelregeln immer praktiziert: In jeder Körperzelle befindet sich die vollständige Erbinformation (46 Chromosomen = diploid) für den gesamten Körper. Sie besteht jeweils zur Hälfte aus den Erbanlagen vom Vater und von der Mutter.
    Bei der Befruchtung verschmelzen dann die zwei Keimzellen (Samen- und Eizelle) vom Mann und Frau. Jede trägt aber nur eine Hälfte der Erbinformation (23 Chromosomen = haploid) des Mannes bzw. der Frau. Durch die Verschmelzung der Kerne dieser beiden Zellen nach der Befruchtung entsteht eine völlig neue Körperzelle mit volständiger Erbinformation (46 Chromosomen). Würden beide Keimzellen nicht nur den halben Chromsomensatz haben, dann würde sich bei jeder neuen Generation die Anzahl der Chromosomen in den Zellen vermehren!

  • #44

    kopernikusschule (Mittwoch, 01 Mai 2013 07:39)

    #ich: Ich glaube nicht, dass es mir gelingen könnte Schüler mit Begeisterung und großem Interesse für Biologie sowie hoher Meldehäufigkeit permanent zu übersehen, egal wo auch immer sie im Klassenraum sitzen.
    Möglicherweise stimmt deine Selbsteinschätzung nicht gut mit der Realität überein?

  • #45

    hans wurst (Donnerstag, 02 Mai 2013 17:00)

    werden bei einer Bluttransfusion nur die blutzellen oder oder auch das blutserum gespritzt?

  • #46

    kopernikusschule (Donnerstag, 02 Mai 2013 18:26)

    Normalerweise wird Vollblut verwendet, also Blutplasma und Blutzellen zusammen. Allerdings enthält Blut sehr viel mehr Blutzellen als Antikörper, so dass bei der Verklumpungsreaktion bei einem nicht passenden Spender eigentlich nur die Blutzellen des Spenders (mit dem Blutgruppen-Antigen oben drauf !!) und die entsprechenden Antikörper im Empfängerblut miteinander reagieren. OK?

  • #47

    ABC (Freitag, 03 Mai 2013 20:02)

    Bekommen wir am mittwoch die arbeit?

  • #48

    ich (Sonntag, 05 Mai 2013 19:02)

    wann gibts die arbeit ?

    ist die gut ausgefallen?

  • #49

    kopernikusschule (Dienstag, 07 Mai 2013 14:55)

    Betr.: Rückgabe der Lernkontrolle. Schau´n wir mal Es hängt ein bisschen von den Nachschreibern ab.

 

Neues aus Forschung und Wissenschaft zum Thema Verhütung:

das "Origami"-Kondom aus Silikon statt Latex.

Aktuelle Nachrichten zum Thema Verhütung:

Verhütungspanne? Online-Verschreibung der Pille danach durch DrEd (Spiegel online, 14.1.13)

 

Nachdem ihr euch in Gruppen über die verschiedenen Möglichkeiten der Verhütung informiert habt wurden die Ergebnisse eurer Gruppenarbeiten bei einem Marktplatz der Information präsentiert.

 

Wie verhalten sich deutsche Jugendliche beim Thema Verhütung?

----> ABSOLUT VORBILDLICH!  

Zum Fakten-check siehe Wie gut wissen Jugendliche Bescheid, FR online (Veröffentlichungsdatum 26. September 2011) und die letzte Studie zur Jugendsexualität (2010).

 

Sexuell übertragbare Krankheiten: Aktuelles Revival eines sehr alten Problems - Kondome bieten Schutz!

 

Verhütungspanne - was nun, was tun?

  • Pille danach (bis zu 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr verhütend wirksam, in Deutschland verschreibungspflichtig, verhindert die Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut)
  • Kind austragen, d.h. Mutter / Papa werden
  • Schwangerschaftsabbruch (nach Indikation und Beratungsgespräch)

 

VERHÜTUNGSPANNE: Was nun, was tun?

 

Informationen zu 1) den Entwicklungsphasen eines Embryo / Fötus bis zur 12. Schwangerschaftswoche, 2) den gesetzlichen Regelungen bezüglich des Schwangerschaftsabbruches, 3) der Lage bei Minderjährigen, 4) den Folgen und 5) den Methoden des Schwangerschaftsabbruches gibt bei den Lebenshelfern . Eine weitere Seite zu diesem Thema findet ihr hier (die Seite einer Frau mit persönlicher Abtreibungserfahrung). Unter der Rubrik "Stumme Stimmen" berichten Frauen auf dieser Seite auch über ihre Erfahrungen.

 

Die Auswahl dieser Links erfolgte in dem Bemühen euch möglichst neutrale Informationsquellen anzubieten, welche die Vor- und Nachteile eines Schwangerschaftsabbruchs sehr sachlich und unparteiisch, also ohne Wertung, darstellen. 


Wie funktioniert Vererbung?

Gregor Mendels Erforschung der Gesetze der Vererbung und die Mendel´schen Vererbungsregeln (Film Meilensteine der Naturwissenschaften)

 

Am Beispiel Blutgruppenvererbung haben wir seine Vererbungsregeln angewandt. Bei den Blutgruppen des Menschen werden A, B, AB und 0, sowie der Rhesusfaktor-Status unterschieden. Mit den Buchstaben kennzeichnet man spezifische Antigene auf der Oberfläche der roten Blutzellen, den Erythrozyten.

Ein Mensch mit Blutgruppe A hat auf seinen Erythrozyten das A-Antigen. In seinem Blutserum finden sich Antikörper gegen das Antigen B. Erhält er als Empfänger bei einen Unfall Blut der Blutgruppe B, so würden seine anti-B Antikörper an die B-Antigene auf den Erythrozyten des Spenderblutes binden und diese verklumpen. Er darf nur Blut der Blutgruppe A oder aber der Blutgruppe 0 erhalten. Erythrozyten der Blutgruppe 0 tragen weder A- noch B-Antigene und deshalb kann man dieses Blut in alle Empfänger geben.

 

 

Die Blutgruppenmerkmale A und B werden dominant vererbt und sind gleich stark, das Merkmal 0 ist rezessiv. Erhält ein Kind vom Vater das Merkmal A und von der Mutter das Merkmal B, so hat es die Blutgruppe AB. A0, AA und BB, B0 ergeben Blutgruppe A bzw. B, da 0 rezessiv ist! Nur wenn ein Kind 00 erhält, hat es die Blutgruppe 0.

Der Rhesusfaktor wird rezessiv vererbt, weshalb Rh+/Rh+ und Rh+/Rh- Rhesusfaktor positiv ergibt und nur Rh-/Rh- zu negativen Rhesusfaktor-Status des Blutes führt.

 

Erbkrankheiten

Hämophilie

Bei der auch Bluterkrankheit genannten Erkrankung sind unersetzliche Komponenten des Gerinnungssystems defekt. Dadurch stoppt bei Verletzungen die Blutung nicht. Es droht die Verblutung. Die Krankheit wird  rezessiv über das weibliche Geschlechtschromosom X vererbt. Männer erkranken daher sehr viel öfter, da sie nur ein X-Chromosom besitzen und ein defektes Gen nicht kompensieren können. Nur Frauen mit zwei defekten X-Chromosomen erkranken.

 

Rot-Grün-Sehschwäche

Die auch als Rot-Grün-Blindheit bezeichnete Krankheit wird rezessiv über das weibliche Geschlechtschromosom X vererbt. Deshalb haben ca. 9 % der Männer (XY) und nur ca. 0,5 % der Frauen (XX) diese Farbsehschwäche. In diesem Beispiel trägt X eine fehlerhafte Erbinformation für die Farbsichtigkeit, X ist das gesunde Chromosom. Frauen mit XX sind Überträgerinnen der Krankheit, die aber selbst nicht erkranken.

 

Links seht ihr das Originalfoto, rechts das Bild, wie es ein Rot-Grün-Blinder sieht.

Link: So würde ein Rot-Grün-Blinder ein von dir gewähltes Bild sehen.

Weitere interessante Links zum Thema Auge.

 

Chorea Huntington

Die auch Veitstanz genannten Chorea Huntington-Erkrankung wird dominant vererbt. Die an dieser Nervenkrankheit erkrankten zeigen unkontrollierte, überschießende Bewegungen, torkelnden Gang und mitunter Grimassen schneiden. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen, denn die Krankheit wird durch ein geschädigtes Körperchromosom 4 verursacht. Ein durch eine Mutation defektes Eiweiß zerstört Nervenzellen. Dadurch verliert die/der Betroffene zunehmend die Kontrolle über ihren/seinen Bewegungsapparat.

 

Mukoviszidose / Cystische Fibrose (CF)

Die cystische Fibrose ist eine rezessive Erbkrankheit, die über ein Körperchromosom weitergegeben wird. Daher sind Männer und Frauen gleich oft betroffen. Man erkrankt daher nur wenn man zwei defekte Chromosomen hat. Durch zähen Schleim in der Lunge, Bauchspeicheldrüse, Leber oder Dünndarm wird die Organfunktion beeinträchtigt. Bei der CF der Lunge werden die Bronchien der Lunge verstopft und durch häufige Entzündungen geht die Lungenfunktion nach und nach verloren.

 

Vererbung auf Zellebene

Alle Lebewesen bestehen aus mindestens einer Zelle, denn Zellen sind die kleinste Baueinheit des Lebens. Innerhalb einer Zelle finden sich verschiedene Organellen, die vergleichbar mit den Organen unseres Körpers unterschiedliche Aufgaben innerhalb der Zelle übernehmen, z.B. ein Zellkern, Mitochondrien, Ribosomen ....  Wie eine Zelle aufgebaut ist, kannst du in diesem Film und in dieser interaktiven Animation erfahren. Zwischen einer Tier-, Pflanzen- und einer Bakterienzelle gibt es einige Unterschiede (ganz oben auf der verlinkten Seite gibt es dazu einen Film!).

 

Die Zellteilung: Mitose

Bei jeder Teilung einer Körperzelle müssen beide Tochterzellen die vollständige Erbinformation erhalten. Daher werden vor der Zellteilung alle 46 Chromatinfäden kopiert / verdoppelt. Für die darauf folgende Zellteilung werden die Chromatinfäden in eine verdichtete Transportform, die Chromosomen, umgewandelt. Der ganze Vorgang der Zellteilung einer Körperzelle mit 46 Chromosomen, die Mitose, ist hier im Film dargestellt. Man kann sich die Vorgänge auch in dieser Mitose Animation ansehen.

 

TERMIN DER LERNKONTROLLE: Freitag 3. Mai 2013

 

B10 Vorbereitung der Lernkontrolle 2_Hal
Microsoft Word Dokument 94.0 KB