Schuljahr 2010/2011

Hier findest du Linktipps (z.B. zu interaktiven Biologie-Selbstlernkursen und Animationen biologischer Vorgänge im Internet) und Downloads verschiedener Unterrichtsmaterialien zu einigen Themen deines Biologieunterrichtes.

 

ÜBERBLICK ÜBER DIE THEMEN DER SEITE:

1. Merkmale der Lebewesen und Säugetiere

2. Der Mensch

           a. Nährstoffe, gesunde Ernährung und Verdauung

           b. Blut, Blutkreislauf und Atmung

           c. Knochen und Gelenke (Skelettaufbau)


 

 

AKTUELL: Hier kann man Störchen live ins Nest schauen!!


Hier sind Fragen und Aufgaben für die Vorbereitung der Lernkontrolle (2. Halbjahr) aufgeführt
BG5-Fragen und Aufgaben zur Wiederholung
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Hier sind Fragen und Aufgaben für die Vorbereitung der Lernkontrolle (1. Halbjahr) aufgeführt.
BG5-Fragen und Aufgaben zur Wiederholung
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Merkmale der Lebewesen und Säugetiere

1. Einteilung der Lebewesen

Kennzeichen des Lebenden.pdf
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Alle Lebewesen werden einem Reich zugeor
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Roentgenbilder Wirbeltiere und Schnecke.
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Systematische Ordnung der Lebewesen III.
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2. Säugetiere

 

Betrachtung und Vergleich einzelner Säugetiere (Verhalten, Körperbau, Gebiss und Besonderheiten des Skelettbaus):

Hund

Katze

Rind

Schwein 

 

  ---> siehe Arbeitsblätter in deinem Bio-Ordner und dein Biologiebuch:

Seite 68-75, Seite 80-83, Seite 88-89 und Seite 12-13.

 

Gemeinsamkeiten der Säugetiere:

Körperbedeckung: behaarte Haut  

Atmung über Lungen mit Lungenbläschen (auch die Meeressäuger, z.B. Delfine und Wale)

Entwicklung der Nachkommen im Mutterleib (Gebärmutter)

Säugen des Nachwuchses nach der Geburt

Säugetiere sind gleichwarm (konstante Körpertemperatur, Ausnahme: Winterschläfer) 

Säugetiere haben leistungsfähige Gehirne

 

Der Mensch

Linktipp: ABC des Körpers,  interaktive Selbstlerneinheiten zu verschiedenen Themen von H.D. MALLIG

 

Nährstoffe, gesunde Ernährung und Verdauung

REGELN FÜR SICHERES EXPERIMENTIEREN
CR8 Experimentieren aber sicher ohne Bil
Microsoft Word Dokument 21.5 KB
CR8 Protokollieren eines Experimentes (F
Microsoft Word Dokument 19.5 KB
AB Versuchsbericht Stärkenachweis.pdf
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Versuchsanleitung Stärkenachweis SV I.do
Microsoft Word Dokument 23.5 KB
Zucker-Nachweis mit der Fehling-Probe bei Bonbons
EXP Welche Bonbons enthalten Zucker.pdf
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Was ist ein Nährstoff und wozu braucht unser Körper Nährstoffe?
BR5-Nährstoffe _Folie_.pdf
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Paul und seine Verdauung

Paul hat oft Bauchschmerzen. Lies hier die ganze Geschichte.

Hier kannst du den Weg der Nahrung durch unseren Körper, die Verdauungsorgane und ihre Funktion bei der Verdauung interaktiv im Internet erkunden .

 

Zusätzliche Links zur Informationsgewinnung und Vertiefung des Gelernten:

1) Die Verdauungsorgane und ihre Funktion interaktiv im Mausabtastbild (von H.D. MALLIG)

2) VerdauungsorgantrainerTeste dein Wissen (von H.D. MALLIG)

 

 

Operative Entfernung des Wurmfortsatzes (FILM):

Hier kann man sich die operative Entfernung des Wurmfortsatzes (Appendix, im Volksmund fälschlicherweise  "Blinddarmentfernung" genannt) mit der schonenden Türlochmethode (Laparoskopie) bei YOUTUBE ansehen. Der Bauchraum wird dabei nicht mehr vollständig aufgeschnitten, denn es wird durch kleine Löcher in der Bauchdecke operiert. Daher fliesst bei der Operation fast gar kein Blut und durch die Kameranutzung kann man alles gut sehen.

 

Dies sieht man während der Operation:

  1. Es wird mit Spezialgreifarmen durch kleine Löcher im mit Gas aufgeblasenen Bauch operiert. Damit der Chirurg sehen kann, was er macht, wird zuerst ein kleines Loch in die Bauchdecke geschnitten und eine Minikamera mit Lichtquelle durch dieses Loch in den Bauch gebracht,
  2. Der Chirurg verschafft sich einen Überblick im Bauchraum des Patienten. Bei 15 Sekunden Laufzeit  sieht man die Leber mit der Gallenblase.
  3. Dann bohrt der Chirurg zwei weitere Löcher für seine Instrumente durch die Bauchdecke. Die Därme (Dünndarm und Dickdarm) sieht man unten im Bild.
  4. Bei 1 min Laufzeit hat er den Wurmfortsatz im Gedärm gefunden. Mit seinem Elektroskalpell (eine Art Messer, welches durch Strom schnell sehr heiß wird und dadurch Gewebe schneidet und gleichzeitig die Wunden verschließt, so dass kein Blut fliesst) präpariert er jetzt den Wurmfortsatz aus dem Gedärm frei.
  5. Ab 3 min 40 verschließt er die Verbindung vom Blinddarm zum Wurmfortsatz mit zwei Klammern und schneidet dazwischen durch.
  6. Damit nichts aus dem Wurmfortsatz in den Bauchraum ausläuft wird er bei 4 min 30 mit einer Schlinge zugebunden. Damit nichts aus dem Blinddarm ausläuft werden weitere Schlingen auf der Blinddarmseite gelegt.
  7. Schließlich wird ab 6 min 20 der Wurmfortsatz abgeschnitten und in  einem Sack gelegt. Die Schnittstelle wird durch Schmoren verschlossen und der Sack mit dem Wurmfortsatz und alle Instrumente aus dem Bauchraum herausgeholt.

 

Stärkeverdauung im Mund
Oblaten Exp Speichel setzt Zucker aus St
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Euch ist noch etwas unklar? Hier könnt ihr Fragen stellen, die wir dann im Unterricht beantworten.

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Kommentare: 47
  • #1

    Jannik Rohrer (Montag, 31 Januar 2011 10:13)

    CCCCOOOOOOOOOOOOOOOOOle seite!Gut zum lernen

  • #2

    felix pawel (Montag, 31 Januar 2011 10:14)

    ist lustig gut zu lernen macht auch spas

  • #3

    j r und ns (Montag, 31 Januar 2011 10:15)

    hi coole seite macht spaß beim lernen

  • #4

    Peter Lankton (Montag, 31 Januar 2011 10:16)

    diese internet seite ist eigentlich ganz okweil sie alle erklärt nur ich wünsche mir noch mehr videos. Es ist aber eine gute seite zum lernen für einen Test

  • #5

    Hans-Peter Gerhadt der III (Montag, 31 Januar 2011 10:22)

    Die webseite ist super übersichtlich und gut zum lernen!!! schreiben se doch ma!

  • #6

    Lord Woldemord der VII (Montag, 31 Januar 2011 10:23)

    Auf der Seite kann mann echt viel lernen und ist genauso gut wie Unterricht.

  • #7

    kopernikusschule (Montag, 31 Januar 2011 17:16)

    Zwei anonyme Schüler aus der G5e schrieben hier "Sch...". Obwohl Sch... natürlich auch mit dem Thema Verdauung zu tun hat, sind solche negativen Kommentare völlig wertlos, wenn man nicht auch benennt, was man nicht toll findet. Darum, und wegen der Wortwahl, sind diese zwei Kommentare hier nicht zu sehen.

  • #8

    ,kmknn (Sonntag, 13 März 2011 17:57)

    wichtige stationen des blutes beim dürchlaufen des körpers

  • #9

    kopernikusschule (Sonntag, 13 März 2011 18:11)

    Darüber sprechen wir aktuell im Unterricht. Informationen dazu findest Du auch im Bio-Selbstlernkurs (unten stehender Link) und im Buch S. 40.

  • #10

    peter (Montag, 14 März 2011 14:31)

    ganz gut zum lernen

  • #11

    xxx (Sonntag, 27 März 2011 11:54)

    Nr.27 welcher gasförmige abfallstoff entsteht in unserem körper?

  • #12

    kopernikusschule (Sonntag, 27 März 2011 12:22)

    Dieser Stoff entsteht z.B. im Muskel und wird gegen den vom Blut angelieferten Sauerstoff ausgetauscht. In der Lunge wird vom Blut abgegeben.

  • #13

    kopernikusschule (Sonntag, 27 März 2011 20:21)

    Siehe Buch S. 38-41. Ich habe Blut im Unterricht auch als Transportfirma "Ich bringe alles Nötige und nehme Abfall mit" GmbH und CoKG bezeichnet. Siehe außerdem unsere Eintragung im Bioordner in Anschluss an den Blut-Film.

  • #14

    xxx (Montag, 28 März 2011 17:38)

    sagen sie doch eifach die antwort

  • #15

    xy (Donnerstag, 31 März 2011 15:29)

    gut zum lernen.

  • #16

    xy (Donnerstag, 31 März 2011 15:34)

    könnten sie die Abbildung von Nr. 14 nor mal reinstellen?

  • #17

    xxx (Donnerstag, 31 März 2011 16:30)

    Welche funktion haben die Ventile des Herzes? (Frage 21.).

  • #18

    kopernikusschule (Donnerstag, 31 März 2011 17:19)

    Gegenfrage: Was würde mit dem Blut im Herz mit seinen jeweils zwei Öffnungen pro Hauptkammer passieren, wenn die Ventile (Klappen) nicht da wären und es sich zusammenzieht?

  • #19

    kopernikusschule (Donnerstag, 31 März 2011 17:22)

    Hallo XY,
    siehe Buch S. 28.

  • #20

    xxx (Sonntag, 03 April 2011 18:43)

    Nr.10 wie soll ich den vorgang der verdaung erklärn welche seite

  • #21

    kopernikusschule (Sonntag, 03 April 2011 20:37)

    Hallo xxx und abc,
    am Besten erklärt man zuerst, was Verdauung ist. Bei der Verdauung werden die sehr großen Nährstoffteilchen durch passende Verdauungsstoffe (ENZYME oder FERMENTE) in ihre Grundbausteine zerlegt. Dies findet an den unterschiedlichsten Stellen im Verdauungsapparat statt, z.B. die Stärkeverdauung im Mund und Dünndarm. Siehe Buch S. 30 und 31 und Arbeitsblätter in deinem Bioordner!!

    abc (Sonntag, 03 April 2011 18:58)
    Welcher Nährstoff enthält die geringste Energie?
    Siehe S. 27 im Buch !!

  • #22

    kopernikusschule (Montag, 04 April 2011 18:59)

    xxx (Montag, 04 April 2011 18:48
    S.27 steht nichts

    AUGEN AUFMACHEN!! Linke Randleiste "Energiegehalt der Nährstoffe pro 100g" ....

  • #23

    xxx (Mittwoch, 06 April 2011 18:48)

    danke

  • #24

    kopernikusschule (Mittwoch, 06 April 2011 19:08)

    Gern geschehen. Allen G5b-lern wünsche ich viel Erfolg bei ihrer Vorbereitung für Freitag!!

  • #25

    kevin (Sonntag, 10 April 2011 17:19)

    die seite ist total scheise hier steht nix anstendiges

  • #26

    j.storck (Mittwoch, 13 April 2011 18:46)

    die seite is voll cool zum lernen!!!

  • #27

    thalisa (Mittwoch, 27 April 2011 15:40)

    Welche Haubtaufgabe hat das Herz??? und Warum muss das Herz die ganze Zeit das Blut durch unseren Körper pupen.

  • #28

    kopernikusschule (Donnerstag, 28 April 2011 12:32)

    Nachdenken!!! Die 1. Frage beantwortet sich durch sorgfältiges Lesen deiner zweiten hier gestellten Frage.
    Zur zweiten Frage: siehe Aufgaben des Blutes - sie sind ohne Bewegung des Blutes durch unseren Körper nicht zu erfüllen!!

  • #29

    xd G5E (Freitag, 29 April 2011 18:38)

    HI HR. Bauer wie viele seiten hat unsere 2. arbeit??

  • #30

    ??? (Freitag, 29 April 2011 19:19)

    Wo kann ich, außer im Buch, noch was über die Atmung nachlesen?

  • #31

    kopernikusschule (Freitag, 29 April 2011 20:10)

    Zu den Anfragen vom 29.4.11:
    1.) Die Seitenzahl ist doch völlig unwichtig! Ein gute und gründliche Vorbereitung ist auf jeden Fall erforderlich.

    2.) Wie die Atmung funktioniert kannst man hier interaktiv lernen und üben:
    http://www.zum.de/Faecher/Bio/BW/bio/atmung5/5atmung1.htm

    Auch die Seiten unter http://www.g-netz.de/Der_Mensch/atemwegssystem/index.shtml sind nicht schlecht.

  • #32

    ??? (Freitag, 29 April 2011 21:01)

    DANKE!!!!!

  • #33

    xd g5e (Samstag, 30 April 2011 17:55)

    Danke hr. bauer hat mir sehr geholfen gute seiten !!!

  • #34

    fresh-dumbledor (Mittwoch, 04 Mai 2011 19:22)

    coole seite

  • #35

    g5e (Freitag, 06 Mai 2011 20:39)

    wo kann ich die Experimenten regeln lesen ?

  • #36

    Luca (Freitag, 06 Mai 2011 21:03)

    Hallo Hr.Dr.Bauer,ich finde die Seite super doch warum haben sie nichts über den Blutkreislauf geschrieben?

  • #37

    kopernikusschule (Samstag, 07 Mai 2011 08:54)

    Hallo G5e
    Die Experimentierregeln habe ich hochgeladen (siehe unten).

    Hallo Luca,
    der Blutkreislauf ist ausführlich in deinem Buch auf S. 40 beschrieben. Bei den Bio-Selbstlernkursen gibt es auch nette online-Lernprogramme dazu. Siehe weiter unten auf der Seite http://www.mallig.eduvinet.de/bio/blut5/blut5.htm

    Viel Erfolg bei der Vorbereitung
    M. Bauer

  • #38

    nico (Samstag, 07 Mai 2011 10:51)

    Auf welcher s war nochmal die zähne

  • #39

    xxxxxxxxx (Samstag, 07 Mai 2011 14:05)

    gut zu lernen geil

  • #40

    kopernikusschule (Samstag, 07 Mai 2011 14:35)

    Die Seite im Buch für Zähne? Selber nachschauen im Inhaltsverzeichnis!! Ich denke nicht daran eine solche Bequemlichkeit /Faulheit zu unterstützen !!!

  • #41

    Luca (Samstag, 07 Mai 2011 14:58)

    Danke für den tipp HR.DR.Bauer,ich werde bei der Arbeit mein bestes geben

  • #42

    nico (Samstag, 07 Mai 2011 18:57)

    das ist für den test ich hab gestern schon reingeschauen

  • #43

    g5e (Sonntag, 08 Mai 2011 12:09)

    hr. dr. bauer ich hätte nochmal eine frage was enthält den jetzt am wenigsten ernergie am meisten hat ja fett und am wenigsten ???

  • #44

    kopernikusschule (Sonntag, 08 Mai 2011 12:21)

    Betrifft Eintrag Nr. 43: siehe Eintrag Nr. 21 und 22!

  • #45

    g5e (Montag, 09 Mai 2011 07:20)

    danke sehr hr. dr. bauer

  • #46

    hALLO (Mittwoch, 30 Mai 2012 13:21)

    Hat mir nicht viel gebracht, weil ich die Atmung des Menschen suchte. :(

  • #47

    kopernikusschule (Mittwoch, 30 Mai 2012 13:37)

    @hALLO: Muss ich den Eintrag verstehen? Das Thema Blutkreislauf und Atmung folgt doch gleich unterhalb dieses Feldes. Ich empfehle den Selbstlernkurs von Hr. Mallig: http://www.zum.de/Faecher/Bio/BW/bio/atmung5/5atmung1.htm

    Herzliche Grüße
    M.Bauer

Blut, Blutkreislauf und Atmung

Zum Einstieg in dieses Themas haben wir in einem Film gesehen, dass das Blut sehr viele Aufgaben hat und daher eine besondere Zusammensetzung hat. Um seine Aufgaben zu erfüllen ist es ständig im Körper unterwegs. Für seine Bewegung sorgt ein besonders fleißiger Hohlmuskel, das Herz. Es pumpt bis zu unseren Tod das Blut durch die Adern des Gefäßsystemes unseres Körpers. Eigentlich ist das Herz eine Doppelpumpe, welches zwei Teilkreisläufe mit Blut  versorgt. Die rechte Herzhälfte pumpt das Blut in den Lungenkreislauf, während die linke Herzhälfte es mit viel mehr Kraft und Druck in den Körperkreislauf presst. Mehr Informationen zum Thema Blut, Herz und Blutkreislauf gibt es online bei der Kinderuni Heidelberg und im Bio-Selbstlernkurs von H.D. MALLIG. Letzterer enthält auch verschiedene Trainer zum Üben.

 

Wir haben dann den Gasaustausch in den Kapillaren der Lunge (Aufnahme von Sauerstoff aus der Atemluft ins Blut, Abgabe von Kohlenstoffdioxid aus dem Blut in die Atemluft) und in Körperkapillaren (z.B. in einem Muskel, im Gehirn etc., hier erfolgt die Aufnahme von Kohlenstoffdioxid aus dem Muskel ins Blut und die Abgabe von Sauerstoff aus dem Blut in den Muskel) betrachtet. Nachdem wir in einem Versuch mit Kalkwasser gezeigt haben, dass tatsächlich in der Ausatemluft mehr Kohlenstoffdioxid ist als in der eingeatmeten Luft haben wir den Aufbau unserer Atmungsorgane und die Vorgänge bei der Atmung genauer untersucht. Wie die Atmung funktioniert kannst du hier interaktiv lernen und üben.

 

Knochen und Gelenke (Skelettaufbau)

Woraus bestehen unsere Knochen?

Obwohl unsere Knochen sehr hart sind, sind sie nicht wie Stein. Legt man Hühnerknochen einige Stunden in Säure, so werden sie weich und "biegsam wie Gummi". Die Säure löst aus den Knochen den Kalk heraus, der zuvor die Knochenhärte bewirkt hat.

Der biegsame entkalkte Knochen besteht aus Knochenzellen und Eiweiß. Ohne die Knochenzellen könnte ein gebrochener Knochen nicht wieder zusammenwachsen und die verschiedenen Eiweiß-Teilchen (vor allem so genannte Kollagene) sind der grundsätzliche Baustoff des Knochens.

Einige Knochen sind hohl. Die länglich geformten heißen Röhrenknochen und sind innen mit Knochenmark gefüllt. Im Knochenmark entstehen die roten Blutkörperchen.

 

Die Wirbelsäule

Sie bildet das bewegliche Grundgerüst unseres Körpers. Ihre Beweglichkeit und hohe Dämpfung bei Stößen beruht auf den doppelt S-förmig angeordneten 24 Wirbelkörpern mit den dazwischen liegenden knorpeligen Bandscheiben. Es gibt 7 Hals-, 12 Brust- und 5 Lendenwirbel, die man sich am Besten mit Hilfe eines Standardarbeitstag merkt:

Um 7 Uhr wird mit der Arbeit angefangen, um 12 Uhr gibt es Mittagspause und um 5 Uhr ist Feierabend. An allen Brustwirbeln sindjeweils zwei Rippen angebracht.

 

Gelenke verbinden die Knochen miteinander und bewirken die Beweglichkeit unseres Skelettes. Es gibt an unserem Körper viele verschiedene Gelenkarten. Die wichtigsten sind Scharnier-, Sattel- und Kugelgelenke, die eine bzw. zwei oder drei Bewegungsrichtungen erlauben.

 

Gelenkverletzungen

Beim Sport werden Gelenke oft verletzt. Bei einer Verstauchung wurde ein Gelenk übermäßig belastet. Gelenkkopf und -pfanne entfernten sich kurzzeitig voneinander. Durch die dehnbaren Gelenkbänder wurde der Gelenkkopf aber gleich wieder zurück in die Gelenkpfanne gezogen. Die überdehnten Bänder und verletzte Blutgefäße bewirken eine Schwellung und Schmerzen. Bei einer Verrenkung springt der Gelenkkopf dagegen dauerhaft aus der Gelenkpfanne. Ein Arzt muss das Gelenk einrenken, indem er ihn wieder in die Gelenkpfanne befördert.

 

Muskeln sorgen für Bewegung

Muskeln unseres Körpers

Funktionsweise unserer Muskeln

Muskelkater

 

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    Stand: 16.06.2011